Leistungen
Arthrose - Stufenweise Therapie
In einem fortgeschrittenen Stadium der Arthrose kommt es zu Belastungsschmerzen und später auch zu Ruheschmerzen. Entzündungen der Gelenkkapsel führen zu Schwellungen und Ergüssen im betroffenen Gelenk.
Die zunächst durchzuführenden konservativen Maßnahmen umfassen orale Schmerzmittel zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung, Krankengymnastik und Physiotherapie.
Sind konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichend, sollten zunächst gelenkerhaltende Therapien geprüft und durchgeführt werden. Hier kommen zum Beispiel:
- Umstellungsoperationen oder die
- Knorpelchirurgie, wie Knorpelzelltransplantationen
Gelenkersatz
In unserem Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung implantieren wir Hüft-, Knie- und Schultergelenkendoprothesen.
Behandlungskonzept „Fast-Track Chirurgie“ bei Knieendoprothesen zur schnelleren Mobilisierung
Fast-Track-Chirurgie eschreibt eine besonders gewebeschonende Operationsmethode, die auf eine schnelle Genesung ausgerichtet ist. Alle Eingriffe erfolgen dabei minimalinvasiv mit Hilfe moderner Geräte und Techniken, wobei nicht der Hautschnitt entscheidend ist, sondern die Schonung der Muskulatur in der Tiefe. Die Muskulatur, die das Gelenk umgibt, wird nicht abgelöst, sondern lediglich beiseitegeschoben. Für den Patienten bedeutet dies einen geringeren Wundschmerz und einen geringeren Blutverlust, was schließlich zu einem kürzeren Heilungsprozess mit weniger Beschwerden und damit zu einer schnelleren Mobilisation und Rehabilitation führt.
Unfallchirurgie / Arbeits- und Wegeunfälle
Auch bei akuten Verletzungen sind Sie bei uns gut aufgehoben. Wir kümmern uns um die optimale medizinische Versorgung Unfallverletzter. Nach einem Arbeits- oder Wegeunfall steht Ihnen unser Durchgangsarzt zur Verfügung.
BG-Arzt: Chefarzt Dr. med. Patrick Löhr
Wirbelsäulenchirurgie
Führen konservative Therapieformen wie Physiotherapie oder eine Schmerztherapie mit Injektions- und Infiltration nicht zum gewünschten Behandlungserfolg, werden operative Verfahren in Betracht gezogen. Gemeinsam mit Ihnen wählen wir die am besten geeignete Behandlungsmethode für Ihr konkretes Beschwerdebild aus.
Im Rahmen der Wirbelsäulenchirurgie werden spezielle konservative Schmerztherapien angewandt (Periduralkatheter, Facetteninfiltration (C2 bis S1), ISG Infiltrationen, CTG Infiltrationen, Nearthrosen Infiltrationen, Wurzelblockaden / PRT (L1-S1))
Intraoperative Schmerztherapie
Eine intraoperative Schmerztherapie führt dazu, dass postoperativ der Patient durch keinerlei Katheter ans Bett gefesselt ist. Die Mobilisation erfolgt noch am OP-Tag, wodurch Komplikationen wie Thrombosen und Embolien stark reduziert werden.
Die schonenden OP-Techniken führen zusätzlich zu einer kurzen OP-Zeit (ca. 1 Stunde) und einem geringeren Blutverlust, so dass die Patienten häufig unmittelbar nach der Operation wieder fit sind und mobilisiert werden können.
Operationen
- minimalinvasiver künstlicher Gelenkersatz des Hüft-, Knie- und Schultergelenk
- Gelenkteilersatz (Schlittenprothesen)
- Wechseloperationen von Gelenkprothesen bei Lockerung
- Behandlung von infizierten Endoprothesen
- gelenkerhaltende Operationen bei Hüftkopfnekrose
- arthroskopische Operationen des Knie-, Schulter- und Sprunggelenk
- Knorpelchirurgie (Mikrofrakturierung, AMIC, OATS, Knorpelzelltransplantation)
- Meniskuschirurgie (Rekonstruktion, Naht, Ersatz)
- Bandplastik am Kniegelenk (Bandplastik des vorderen und hinteren Kreuzbands) und Revisionen
- Behandlung einer Instabilität der Kniescheibe (Patella) nach Luxationen (knöcherne Umstellungen, Trochleaplastik, Tuberositsversatz, MPFL-Plastik)
- Umstellungsosteotomien bei O-Bein und X-B
- Behandlung von Sehnenrupturen der Schulter (Rotatorenmanschettennaht, arthroskopisch und offen)
- Behandlung des Schulterengesyndroms und der Kalkschulter Vorfußchirurgie (Behandlung des Senk-Spreizfuß, Hallux valgus, Hallux rigidus)
- Behandlung des Schulterengesyndroms, Kalkschulter, Arthrose und Instabilität des Schultereckgelenkes)
- Schulterstabilisierungen nach Luxationen (arthroskopische Labrumrekonstruktion, Latarjet-OP)
- minimalinvasiver künstlicher Gelenkersatz des Hüft-, Knie- und Schultergelenk
- Gelenkteilersatz (Schlittenprothesen)
- Wechseloperationen von Gelenkprothesen bei Lockerung
- Behandlung von infizierten Endoprothesen
- gelenkerhaltende Operationen bei Hüftkopfnekrose
- arthroskopische Operationen des Knie-, Schulter- und Sprunggelenk
- Knorpelchirurgie (Mikrofrakturierung, AMIC, OATS, Knorpelzelltransplantation, Minced Cartilage)
- Meniskuschirurgie (Rekonstruktion, Naht, Ersatz)
- Bandplastik am Kniegelenk (Bandplastik des vorderen und hinteren Kreuzbands) und Revisionen
- Behandlung einer Instabilität der Kniescheibe (Patella) nach Luxationen (knöcherne Umstellungen, Trochleaplastik, Tuberositsversatz, MPFL-Plastik)
- Umstellungsosteotomien bei O-Bein und X-B
- Behandlung von Sehnenrupturen der Schulter (Rotatorenmanschettennaht, arthroskopisch und offen)
- Behandlung des Schulterengesyndroms und der Kalkschulter Vorfußchirurgie (Behandlung des Senk-Spreizfuß, Hallux valgus, Hallux rigidus)
- Behandlung des Schulterengesyndroms, Kalkschulter, Arthrose und Instabilität des Schultereckgelenkes)
- Schulterstabilisierungen nach Luxationen (arthroskopische Labrumrekonstruktion, Latarjet-OP)
- Behandlung der Arthrose des oberen Sprunggelenks (arthroskopisch und offen, Mikrofrakturierung, AMIC)
- Achillessehnenrekonstruktion bei akuten und chronischen Verletzungen (u.a. Entfernung einer Haglund-Exostose)
- Sprunggelenkstabilisierungen (Bandplastiken)
- Mikrochirurgische Bandscheibenoperationen entlang der gesamten Wirbelsäule.
- Mikrochirurgische Entlastung (Dekompression) des Wirbelkanals mit oder ohne Stabilisierung.
- Stabilisierung von Wirbelsäulenabschnitten von vorne, hinten oder kombiniert (Spondylodese).
- Wiederherstellende und korrigierende Eingriffe bei Instabilitäten und Verkrümmungen (z. B. Wirbelgleiten, verschleißbedingte Skoliosen, komplexe Fehlstellungen).
- Zementauffüllung bei stabilen Wirbelkörperbrüchen (Kyphoplastie) z.B. bei Osteoporose.
- Minimalinvasive und offene Stabilisierung von instabilen Wirbelbrüchen.
- Wirbelkörperstabilisierungen bei entzündlichen und tumorbedingten Veränderungen an der Wirbelsäule.
- Offene Probeentnahmen bei entzündlichen und tumorbedingten Veränderungen an der Wirbelsäule.
- Minimalinvasive Schmerztherapie.
- Revisionen bei Schraubenlockerung / Schraubenfehllage, Anschlussinstabilität, Rezidivbandscheibenvorfälle
Sind alle konservativen und gelenkerhaltenden Maßnahmen ausgeschöpft, bleibt oft nur noch das künstliche Gelenk.