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Krankenhäuser in Saarlouis kooperieren

27. Nov. 2018 - Saarlouis

Saarlouis. Das Marienhaus Klinikum Saarlouis und das Krankenhaus Saarlouis vom DRK werden in der Gynäkologie und Geburtshilfe kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung haben Dr. Klaus-Peter Reimund, der zuständige Geschäftsführer der Marienhaus Kliniken GmbH, und Bernd Decker, Geschäftsführer der DRK Krankenhausgesellschaft Saarland, in diesen Tagen unterzeichnet.

Zum 1. Dezember übernimmt Dr. Johannes Bettscheider, der Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Saarlouis vom DRK, in Personalunion auch die Leitung der gleichnamigen Abteilung im Marienhaus Klinikum. Deren Chef, Dr. Yemenie Aschalew, verlässt das Klinikum zum Jahresende auf eigenen Wunsch. – Die Geburtshilfe bleibt an beiden Standorten erhalten, wobei alle Frauen mit einer Risikoschwangerschaft im Marienhaus Klinikum betreut werden. Dafür werden die Gynäkologischen Leistungen an das DRK Krankenhaus verlagert.

Mit dieser Vereinbarung setzen die beiden Kliniken die Forderungen des Landes um, durch trägerübergreifende Kooperationen Doppelstrukturen abzubauen. „Mit dem Krankenhausplan der Jahre 2018 bis 2025 hat das saarländische Gesundheitsministerium eine Grundlage geschaffen, die Krankenhauslandschaft unseres Landes zukunftsfähig zu gestalten. Daher begrüße ich die Kooperation der beiden Saarlouiser Kliniken ausdrücklich. Die oberste Priorität hat die optimale gesundheitliche Versorgung aller Saarländerinnen und Saarländer“, so die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Von der Kooperation versprechen sich die beiden Kliniken eine Reihe von Vorteilen. „Durch einen standortübergreifenden Personaleinsatz und die gemeinsame Weiterbildung dürfte sich das Problem, insbesondere qualifiziertes ärztliches Personal zu finden, deutlich entspannen“, ist sich Marienhaus-Geschäftsführer Dr. Klaus-Peter Reimund sicher. Und auch die Kinderklinik im Marienhaus Klinikum wird von der Kooperation im Bereich der Geburtshilfe profitieren. – Ärzte der Kinderklinik betreuen schon seit Jahren die Neugeborenen im DRK Krankenhaus und werden das auch in Zukunft weiterhin tun.

Diese Kooperation hat sich bewährt. Und so ist auch DRK-Geschäftsführer Bernd Decker überzeugt, dass die Zusammenarbeit der beiden Kliniken ein wesentlicher Schritt ist, „damit wir den Menschen aus der Region auch langfristig eine qualitativ hochwertige stationäre medizinische Versorgung bieten können“.

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