DRK Gästehaus Wadgassen: Alle Seniorinnen und Senioren sind in Anschlusseinrichtungen umgezogen

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Ein unvorhergesehener Ausfall von Pflegefachkräften hat den Pflegebetrieb im DRK Gästehaus Wadgassen unmöglich gemacht. Deshalb hat sich die DRK Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Saarland zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner dazu entschlossen, den Betrieb bis auf weiteres einzustellen.

Viele Helferinnen und Helfer haben unermüdlich daran gearbeitet, für 21 Bewohnerinnen und Bewohner in stationärer Dauerpflege und fünf Kurzzeitpflegegäste geeignete Anschlusseinrichtungen zu finden. Und es ist gelungen! Gestern und heute sind alle Bewohnerinnen und Bewohner umgezogen. 

Kooperationsbereitschaft und Solidarität unter den Pflegeeinrichtungen hat das ermöglicht. Dafür danken wir allen, die so engagiert zum Gelingen beigetragen haben, herzlich. Bewohnerinnen und Bewohner sind in die DRK Gästehäuser in Dillingen, Hülzweiler und Lebach, ins ABZÜ Altenpflege- und Betreuungszentrum (Überherrn), in die Seniorenresidenz Lindenpark (Ensdorf), in die Victor’s Residenz (Saarlouis), ins AWO Seniorenzentrum 'Brigitte-Winkler-Haus' (Heusweiler), ins Angela Braun Seniorenzentrum der AWO (Ludweiler), ins Seniorenpalais (Dillingen), zum Seniorenhaus St. Augustin (Ensdorf), ins Luise Deutsch Haus (Schwalbach) sowie ins Alten- und Pflegeheim St. Hildegard (Wadgassen) gewechselt. 

Alle aufnehmenden Einrichtungen werden die Bewohnerinnen und Bewohner in den kommenden Tagen intensiv begleiten, um so den Wechsel in die neue Umgebung zu erleichtern. Der Heimaufsicht und dem federführenden Landesverband der Pflegekassen gilt unser Dank für Beratung und Unterstützung. 

Unser ganz besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gästehäuser, die mit Engagement, Professionalität und Empathie diese herausfordernde Situation gemeistert haben. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können an einem der übrigen Standorte ihrer Tätigkeit für uns unverändert nachgehen. Dabei werden persönliche Wünsche nach Möglichkeit berücksichtigt. 

Alle Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen und Betreuungspersonen bitten wir noch einmal um Verständnis für die getroffene Entscheidung, die wir uns nicht leicht gemacht haben. Zum Wohle aller Bewohnerinnen und Bewohner war es aber die einzig mögliche.