Durch die Untersuchungsmethode besteht die Möglichkeit, Organe und Gewebe (Aufbau und Veränderung) dreidimensional und vor allem im bewegten Zustand (Funktion) darzustellen. Auf belastende Strahlung kann gänzlich verzichtet werden sowie auf die Gabe von Kontrastmitteln, wie z.B. in der Gefäß- und Bauchchirurgie, Kardiologie, Gynäkologie sowie der Kinder- und Jugendmedizin.
Das Einsatzgebiet reicht von der Abklärung von Wirbelsäulen- oder Skeletterkrankungen, Knochenbrüchen, Weichteil- Erkrankungen oder Verletzungen über den Nachweis verschiedener Schmerzsyndrome hin zur Beurteilung rheumatischer Erkrankungen und der chronisch-entzündlichen Prozesse.
In der im Haus angesiedelten Schlaganfalleinheit (Stroke Unit II) ist der Nachweis eines Hirnschlages (Durchblutungsstörung) früher und präziser darstellbar.
In der Kinder- und Jugendmedizin lassen sich zusätzlich die Ursachen epileptischer Erkrankungen gezielter erfassen.